1 Wie der wassergeist sich mit dem wotjaken unterhielt. 2 Ein wotjake wunderte zum Jahrmarkt. 3 Auf der rückfahrt schliesst sich an ihn ein anderer wotjake an. 4 Er bemerkt, dass die linke Seite seines reisegefährten nass ist. 5 Er fragt seinen reisegefährten: "Wohin gehst du?" "Ich gehe um zu handeln". Der gefährte setzt fort (eig. spricht): "Unterhalb des gurja-kar, des veśa-kar und des idna-kar sind die wassergeister reich; eben darum kommen die leute auch nicht im wasser um. 6 Aber unterhalb der stadt (Glasov?) sind die wassergeister arm; eben darum kommt bei dem feste der wasserweihe wenigstens ein mensch um". 7 Der wotjake fürchtet sich schon vor seinem reisegefährten und überlegt bei sich: "Ich werde ihm das kreuz anhängen; er ist ja ein wassergeist!" 8 Sie wandern ein Stückchen und kommen zu einer wegescheide. 9 Dem wotjaken ist die zeit zu knapp, um das kreuz dem wassergeist an den hals anzuhängen. 10 Der wassergeist biegt nach dem tʼśeptʼśᴉ̑ -fluss hinab und sagt zum wassergeist: "Es giebt keinen Jahrmarkt, wo die wasser- und waldgeister nicht anwesend wären. Einen wassergeist kennst du daran, dass seine linke seite etwas nass ist; der waldgeist aber ist höher als die anderen leute".